FF Stift Zwettl
Übungsziel war neben dem Üben der Zusammenarbeit der Feuerwehren im Unterabschnitt natürlich auch das Kennenlernen des doch sehr umfangreichen und durch mehrere Erweiterungen immer wieder vergrößerten Gebäudes. Da bei dieser Übung selbstverständlich kein nasser Innenangriff möglich war, wurde das von den Feuerwehren Kleinschönau und Gerotten aus dem Wehrbach über eine Relaisleitung geförderte Wasser nicht einfach "verspritzt", sondern zur Freude des Direktors Fritz Laschober damit das schuleigene Biotop befüllt.Kdt. HBI Johannes Hofbauer hat die Übung bewusst nicht bis ins Detail vorgeplant, sondern diese sollte möglichst realitätsnahe ablaufen. Als Ausgangslage war ein Brandereignis in einem Werkraum angenommen worden. Zwei Personen wurden bei Eintreffen der Feuerwehr noch vermisst. Die erste Aufgabe bestand daher im Absuchen des Gebäudes mit schwerem Atemschutz durch die Feuerwehren Stift Zwettl und Rudmanns, keine leichte Aufgabe bei den vielen Tischen und Sesseln, die jedes Klassenzimmer füllen. Die FF Jahrings übernahm die Befüllung der Atemluftflaschen mit dem Atemluftfahrzeug (ALF) des Abschnittes.BR Willibald Burger und HBM Werner Eichhorn zeigten bei der Übungsbesprechung der 48 Teilnehmer in der Aula der Schule die Wichtigkeit und Schwierigkeiten bei der Beübung dieses Gebäudekomplexes und einige Fehler auf und bedankten sich auch bei der Schulleitung für die Möglichkeit, hier üben zu dürfen. Direktor Laschober und der Obmann der Hauptschulgemeinde Franz Pfeffer sowie der Schulwart Günther Haider führten dann die Übungsteilnehmer noch durch die Schule, um das Gebäude besser kennen zu lernen.
