FF Stift Zwettl

Ausbildung - Übungen - Leistungsbewerbe

Ausbildung - Leistungsbewerbe

Die FF Stift Zwettl nahm 1962 erstmals an einem Landesleistungsbewerb (in Waidhofen/Thaya) teil. Die Teilnahme an den Bezirks- und Landesfeuerwehrleistungsbewerben wurde zur regelmäßigen Tradition bis in die 1990er-Jahre, die FF hat sich oft im Spitzenfeld qualifiziert, zahlreiche Urkunden und Pokale erinnern an diese Zeit.

V Günter Schneider errang 1978 beim Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen Gold den 3. Platz, 1979 beim Bewerb um das Funkleistungsabzeichen den Landessieg.

*1981 wurde von der FF Stift Zwettl der Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerb organisiert**.

1990 wurde Franz Bretterbauer beim Bewerb um das Funkleistungsabzeichen in Gold Landessieger.

1991 wurde Johannes Hofbauer Landessieger beim Bewerb um das Funkleistungsabzeichen in Silber, 1993 wiederholt er diesen Triumph in der Stufe Gold.

"Besonders stolz kann man in Stift Zwettl auf den Ausbildungsstand der Feuerwehrmänner sein", schrieb Günter Schneider im Jahr 1988. Und weiter: "Mit Stand vom 31. Dezember 1987 besitzen in der Feuerwehr (25 Mann Aktive, 3 Mann Reserve) 6 Mann das Leistungsabzeichen in Gold, 14 Mann in Silber und 4 Mann in Bronze. Als erste Feuerwehr des Abschnittes (Gerichtsbezirkes) haben 3 Mann das Funkleistungsabzeichen in Gold erworben, 2 Mann in Silber und 1 Mann in Bronze.

21 Mann absolvierten den Grundlehrgang, 15 Mann den Gruppenkommandanten-, 12 Mann den Zugskommandantenlehrgang. 14 Mann sind ausgebildete Funker (OLM Josef Grassinger wurde 1987 vom Abschnittsfeuerwehrkommando zum Nachrichtensachbearbeiter bestellt), 9 Mann ausgebildete Atemschutzmänner, 7 Mann Maschinisten und 5 Mann Feuerwehrsanitäter (OLM Oswald Fichtinger ist Sanitätssachbearbeiter im Abschnittsfeuerwehrkommando.

Die Stift Zwettler Feuerwehrmänner haben weit über den üblichen Durchschnitt hinaus noch zahlreiche andere Lehrgänge besucht, sind in der Ausbildung der Feuerwehrkameraden des Abschnittes und des Bezirkes sowie im Führungsstab des FuB-Dienstes tätig und stellen sich bei den Leistungsbewerben als Bewerter zur Verfügung.

Mit ganzer Kraft sind sie bemüht, der Tradition der Feuerwehr entsprechend ihren Dienst zum Schutz des Klosters, der beiden Siedlungen und zum Wohl des Nächsten überhaupt gewissenhaft zu erfüllen."

Mit diesen Worten schließt der Aufsatz von Günter Schneider, den er 1988 für die "Cooperatio", die Hauszeitung des Stiftes Zwettl anlässlich 850 Jahre Stift Zwettl schrieb. Diese Worte gelten aber für ihn ebenso in besonderem Maße. Günter Schneider trat 1975 der Feuerwehr Stift Zwettl bei, wurde gleich "Schriftführer" und bald Leiter des Verwaltungsdienstes. Aber er war auch überörtlich auf Abschnitts- und Bezirksebene nicht nur in der Verwaltung, sondern auch in der Ausbildung, als Bewerter etc. tätig. So war er jahrelang "Alleinausbilder" bei der Vorbereitung zum FLA Gold. Sein Interesse galt daneben zumindest seit 1980 der Feuerwehrgeschichte, die er auch zum Thema seines Magister- und Doktoratsstudiums machte. Viele Publikationen von ihm oder mit seiner Mitwirkung wie das große NÖ Feuerwehrbuch 1986 zeugen davon. Der Großteil unserer Chronik wäre wahrscheinlich ohne seine Arbeit noch unbekannt.

Im Jahr 2000 konnte die Gruppe nach Qualifizierung in den 3 Jahren davor auf dem LFLB in Südtirol und 2005 in Eisenstadt teilnehmen.

2007 erfolgte das erstmalige Antreten zur Ausbildungsprüfung Löscheinsatz (mit dem TLF 1000).

2008 traten dann erstmals die FF Rudmanns gemeinsam mit Stift Zwettl zur Ausbildungsprüfung technischer Einsatz an.

Beide Ausbildungsprüfungen wurden dann meist im Zweijahresabstand wiederholt, sodass seither in beiden Varianten die Stufe Gold errungen werden konnte.

2014 erfolgte die erste Teilnahme von 5 Mitgliedern an der Ausbildungsprüfung Atemschutz, die gemeinsam im UA organisiert und im Gerotter Feuerwehrhaus durchgeführt wurde.


Einige Wanderpreise und Pokale