Am Sonntag, den 16. Jänner 2005 konnte Kommandant HBI Johannes Hofbauer die Mannschaft sowie die Ehrengäste Stadtrat Konrad Kurz und Gemeinderat Johann Krapfenbauer zur Mitgliederversammlung der FF Stift Zwettl begrüßen. Nach einer Gedenkminute für unsere verstorbenen Kameraden präsentierte Kdt-Stv. HBM Wilhelm Kretschmer den Tätigkeitsbericht:
| 1 Brandeinsatz (Möbelhaus Krammer) | 16 Stunden |
8 technische Einsätze | 85 Stunden |
3 Brandsicherheitswachen | 19 Stunden |
Einsatztätigkeit gesamt | 120 Stunden |
Übungen und Schulungen | 670 Stunden |
Mitgliederversammlungen, Sitzungen, Besprechungen usw. | 263 Stunden |
Sonstige Dienste | 306 Stunden |
Wartung, Gerätepflege usw. | 131 Stunden |
gesamt | 1.490 Stunden |
Mitglieder:
Johann Grünstäudl wurde über seinen Wunsch zur Feuerwehr Etzen überstellt, HFM Berger mit Erreichen der altersgrenze in die Reserve übernommen, sodass wir per Ende 2004 25 aktive Mitglieder und 5 Reservisten zählen.
Lehrgänge:
Johannes Hofbauer, Wilhelm Kretschmer, Franz Bretterbauer und Karl Bauer besuchten diverse Fortbildungsseminare.
Bewerbe:
Unsere Verdienstmedaille des öst. Roten Kreuzes verliehen
HV Franz Bretterbauer gab einen umfangreichen
Kassenbericht. Durch Kostenersätze, das Meierhoffest, durch die Haussammlung, Spenden, die Beiträge der Gemeinde etc. wurden die Ausgaben für Feuerwehrhaus, Fahrzeug- und Geräteinstandhaltung sowie Neuanschaffungen usw. bestritten.Für 2005 wurden im Voranschlag Mittel für die notwendigsten Ausgaben (Gebäude, Reparaturen usw.) vorgesehen. Insgesamt hoffen wir, heuer wieder ausgeglichen abschließen zu können.GR Johann Krapfenbauer erwähnte, dass die feuerpolizeiliche Beschau in unserer KG mit Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen bestens durchgeführt wurde und dankte für die vielen Stunden, die von der Freizeit entbehrt und in den Dienst der Bevölkerung gestellt wurden.Stadtrat Konrad Kurz hält die FF Stift Zwettl für eine der bestgeführten in der Gemeinde, insbesondere die vielen Schulungen zeigen die Bereitschaft, die Kenntnisse laufend aufzufrischen. Die zu Ende gehende Gemeinderatsperiode gab Anlass für eine Rückschau. Das Hochwasser 2002 war ein Einschnitt, der Bevölkerung und Gemeinde stark betroffen hat und zeigte lt. StR Kurz, dass jede einzelne Feuerwehr und jedes einzelne Mitglied gebraucht wurden. Auch die Gemeinde habe die Herausforderung gemeistert und die ca. 6 Mill. Euro Hochwasserschäden bis Ende 2004 behoben. Kommandant Hofbauer dankte für die lobenden Worte und betonte, dass nicht nur die Einsatzorganisation und jedes einzelne Mitglied wichtig sind, sondern auch die technischen Hilfsmittel erforderlich sind, um den heutigen Anforderungen entsprechend helfen zu können
und ersuchte auch in Zukunft um
die notwendige finanzielle Unterstützung der Gemeinde.