FF Moniholz beim 12. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb in Kapfenberg/Stmk.Nach den Teilnahmen 2008 in Wien und 2012 in Linz konnte sich die FF Moniholz mit den Ergebnissen bei den Landesfeuerwehrleistungsbewerben 2013 bis 2015 für den 12. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb in Kapfenberg vom 09. bis 11. Sept. 2016 in A/Silber qualifizieren.Nach der Anreise ins Mürztal am Freitag, Anmeldung im Feuerwehrhaus besichtigten die Kameraden die Bewerbsstätten im Franz-Fekete Stadion, der Heimspielstätte des SV Kapfenberg sowie die ausgestellten Fahrzeuge.Nach dem Quartierbezug in Roseggers Waldheimat stand am Samstag um 08.00 Uhr die Bewerbseröffnung mit dem Einmarsch der zahlreichen teilnehmenden Gruppen aus allen Bundesländern sowie angrenzendem Ausland auf dem Programm. Der Begrüßung durch den Bürgermeister der Stahlstadt Kapfenberg, kurzen Ansprachen der Politiker, Aufziehen der Bewerbsfahne folgte die Eröffnung durch den Präsidenten des Bundesfeuerwehrverbandes Albert Kern. Die längsten Marschblöcke stellten die Feuerwehren aus NÖ und OÖ, wobei die Niederösterreicher bemerkenswerterweise die Hälfte in grün und die andere Hälfte in blau waren, wie Bewerbsleiter Josef Schwarzmannseder im Hinblick auf die bevorstehende Bundespräsidentenwahl humorvoll feststellte. Anschließend wurde der Bewerb sofort mit den Bronze-Gruppen gestartet, wobei es einige Spitzenzeiten unter 30 Sekunden beim Löschangriff gab. St. Martin im Mühlkreis, der spätere Bundessieger erreichte eine Zeit von 28,42 Sek. und absolvierte den 400 m Staffellauf in 49,47 Sek.! Am Nachmittag folgten die Silbernen. Für uns hieß es um 16.25 Uhr: Antreten zur Passkontrolle. Nach dem Aufmarsch unseres Durchganges mit 10 Gruppen ertönte der Befehl für die fünfminütige Aufräumzeit. Danach waren die Positionen zu losen. Die Teilnehmer Johannes Trinkl als Gruppenkommandant, Ewald Waglechner als Melder, Erwin Schnait als Maschinist, Werner Schnait als Angriffstruppführer, Alexander Wimmer als Angrifftstruppmann, Johann Allinger als Wassertruppführer, Johann Schnait als Wassertruppmann, Hubert Manhartsberger als Schlauchtruppführer und Herbert Waglechner als Schlauchtruppmann absolvierten den Löschangriff in der Zeit von 44,73 Sek. fehlerfrei. Unter den Anfeuerungsrufen der Fans stoppte die Zeitnehmung beim anschließenden Staffellauf mit 56,72 Sek., was schlussendlich 399,01 Punkte und Platz 47 von 111 Teilnehmern ergab. Den Abend ließ man im Festzelt bei einigen Getränken und mit Musik von „Cäpt’n Klug & den Zwergsteirern“ ausklingen.Am Sonntag hieß es zur Schlussfeier und Siegerverkündung antreten. Mit den Ansprachen des Innenministers Mag. Wolfgang Sobotka, Flaggeneinholung, Abspielung der Hymnen, Überreichung der Urkunde sowie der 9 Abzeichen für die Teilnehmer ging der Bewerb für uns zu Ende.Mit Platz 18 der FF Scheideldorf in A/Bronze, Platz 7 der FF Etzen in B/Bronze und Platz 29 der FF Langschlag in A/Silber waren die Teilnehmer aus dem Bezirk Zwettl unter den Besten Österreichs überaus erfolgreich.Text: Erwin Schnait----------------------------------------------------------------------------