Im römischem Reich, in der Provinz Noricum, dem heutigen Gebiet Oberösterreich, lebte zur Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Diocletian der pensionierte Oberst der zweiten römischen Legion Florianus.
Wegen seines mutigen Eintretens für christliche Soldaten wurde der in Cetium, (heute Zeiselmauer) geborene Soldat vom Stadthalter Aquilinus in Lauriacum (Lorch) verhaftet, bis zur Bewusstlosigkeit gefoltert und schließlich am 04.Mai 304 mit einem Mühlstein um den Hals in die Enns gestürzt.
An dieser Stelle wurde später das Augustiner-Chorherrnstift Sankt Florian errichtet. Dem Stift ist seit dem 20.05.1984 ein "Historisches Zeughaus" angegliedert (Feuerwehr Museum). Es wurde vom Stiftsbaumeister und Kustus August Schickelberger aufgebaut.
Wegen seiner aufopfernden Hilfsbereitschaft wurde der später heilig gesprochene Florian zum Schutzpatron der Feuerwehren in der ganzen Welt. Die Feuerwehren benutzen seinen Namen auch als Funkrufnamen.