UA-Übung in Kirchberg/Wild

Zu Beginn wurden die Kameraden der 4 Wehren des UA-3 vom Sachbearbeiter FMD der FF Kirchberg/ Wild, SB Mario Jahn, in den diversen Erste Hilfe-Tools geschult, welche bei der Erstversorgung von Verletzten lebensrettend sein können.
Der zweite Teil der Unterabschnittsübung fand in einem nahegelegenen Waldstück statt. Dabei wurde angenommen, dass die Feuerwehr zu einer Personensuche alarmiert wurde.
Am Einsatzort eingetroffen, musste Einsatzleiter OBI Andreas Beck erst die Einsatzstelle ausleuchten lassen, bevor er die eingesetzte Mannschaft aufteilen und mit der Personensuche begonnen werden konnte.
Nicht nur die Dunkelheit war eine Herausforderung für die übenden Kameraden, sondern auch der erschwerte Zugang zu den vermissten Personen.
Bei dieser Übungsannahme führt der unebene Waldboden und auch Unachtsamkeit zu Verletzungen in den Reihen der Feuerwehr.
Nun mussten nicht nur die Vermissten erstversorgt und aus dem Wald gerettet und der Rettung übergeben werden, sondern auch die eigenen Kameraden, sodass bis zum Übungsende 6 Verletzte erstversorgt wurden, wobei einer davon reanimiert werden musste.
Bei der Übungsnachbesprechung konnte UA-Kommandant HBI Martin Kuttelwascher den Gemeindevertreter GR Josef Fordinal begrüßen, welcher ein Lob für die Übungsausarbeitung aussprach.
Ein Dank gilt auch den Statisten für die gute schauspielerische Darstellung.