Bei großflächigen Einsätzen und Katastrophen ist die Besetzung der Bezirksalarmzentralen erforderlich. Um auf dem laufenden Stand zu sein, ist aber die ganzjährige Tätigkeit notwendig.
2016 wurden von 13 Kameraden insgesamt ca. 1430 Stunden Dienst in der Bezirksalarmzentrale geleistet:
Domenic CHRISTIAN, FF Zwettl-Stadt
Hubert Strasser, FF Rohrenreith
Franz Bretterbauer, FF Stift Zwettl
Rudolf Kainz, FF Bernschlag
Philipp Siegl, FF Rudmanns
Johann Pichler, FF Martinsberg
Johann Prock, FF Oberneustift
Florian Sturm, FF Jagenbach
Matthias Hahn, FF Zwettl-Stadt
Ewald Edelmaier, FF Friedersbach
Josef Pfeiffer, FF Oberstrahlbach
Franz Senk, FF Schönbach
Erich Weixelbraun, FF Oberstrahlbach
Danke an alle, die regelmäßig sich für Dienste melden. Seit Herbst 2015 erfolgt dies nicht mehr über einen vorgegebenen Plan, sondern über einen elektronischen Kalender.Neu ins Team aufgenommen wurde Philip Siegl von der FF Rudmanns. Franz Senk, ein sehr engagierter BAZ-Disponent, verstarb leider im Jänner 2016. Aufgrund der reduzierten Anzahl an Disponenten konnten leider nicht mehr alle geplanten Dienste besetzt werden. Wir brauchen also dringend Nachwuchs!Leider kommt das Alarmierungssystem auch schon „in die Jahre“. Aufgrund technischer Probleme mussten ebenfalls einige Dienste entfallen. Die Erneuerung des Systems ist für etwa Ende 2017 in Aussicht gestellt. Insgesamt wurden 127 „Einsätze“ angelegt, davon betreffen ca. 70 echte Einsätze, der Rest sind Übungen.Allein am 2.7.2016 wurden aufgrund von Unwetter im Raum Kirchschlag - Ottenschlag – Kottes 10 Einsätze innerhalb von ca. 3 Stunden abgearbeitet, was nur mit Unterstützung eines zweiten Disponenten möglich war.Die BAZ Zwettl ist üblicherweise in den Nächten von Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag von 19.00 bis 07.00 Uhr sowie an Sonntagen und Feiertagen von 13.00 – 18.30 Uhr besetzt. In der restlichen Zeit erfolgt die Entgegennahme des Notrufes und die Alarmierung von der Landeswarnzentrale. Warum brauchen wir dann überhaupt die BAZ?Bei großflächigen Einsätzen und Katastrophen (Unwetter durch Gewitterfronten mit Überschwemmungen, Eiskatastrophe etc.) schafft es die LWZ allein nicht mehr und veranlasst daher die Besetzung der Bezirksalarmzentralen. Um dafür geeignetes Personal zu haben, ist eine laufende Übungs- und Einsatztätigkeit mit dem System erforderlich, sonst kann dieses im Ernstfall nicht bedient werden.In der Zwischenzeit wurde auch die Alarmierungsstatistik der Landeswarnzentrale veröffentlicht, siehe u.a. PDF-Dateien und Link.