In den Monaten Februar und März fanden wieder verteilt auf 5 Termine die Fortbildungen für die Feuerwehrkommandanten und deren Stellvertreter statt.Vorstellung des Kriseninterventionsteams ZwettlZu Beginn referierte Georg Kreuter vom Kriseninterventiosteam (KI-Team) des Roten Kreuzes über die Möglichkeiten, bei größeren Einsätzen die Betroffenen, Zeugen usw. zu betreuen. Während unsere Feuerwehr-Peers für die Betreuung der Einsatzkräfte zuständig sind, betreut das KI-Team die "Opfer" von Bränden, Unfällen, Gewaltdelikten oder anderen Extremsituationen.Die Einsatzkräfte können das Team über den Notruf 144 bei Bedarf anfordern.AusbildungsplanungBSB Manfred Dorfbauer stellte einerseits Änderungen in der Ausbildung vor, andererseits regte er an, die Ausbildung der Mitglieder entsprechend dem Bedarf aus der Gefahrenanalyse sowie den vorhandenen Geräten und Ausrüstungen zu planen.Angesichts der 2016 anstehenden Wahlen regte er eine rechtzeitige Planung für den Fall einer notwendigen Ablöse von Funktionsposten an.AtemschutzausbildungBSB Wolfgang Steflicek stellte die 5 Stufen der Atemschutzausbildung vor. Wichtig ist, dass die Feuerwehren künftig die Stufe 1 (Gewöhnungsübungen in der eigenen Feuerwehr) in FDISK erfassen, weil dies Voraussetzung für die Stufe 2 (Modul Atemschutzgeräteträger) ist. Ebenso ist die Stufe 3 (erweiterte AS-Ausbildung in der Feuerwehr) einzutragen, weil diese Voraussetzung für die Stufe 4 (Heißausbildung in gasbefeuerten Anlagen) ist.Gewerberecht, VersicherungenVR Ewald Litschauer referierte über den rechtlichen Bereich, der sich vom Gewerberecht über Veranstaltungsrecht, Einsatzverrechnung bis zu den Versicherungen erstreckte.AktuellesDer BFKDT OBR Franz Knapp durfte die Kommandanten über aktuelle Anliegen im Feuerwehrwesen informieren.Mehr zu einzelnen Themenbereichen über die u.a. Foliensätze.Text und Fotos (von der Veranstaltung am 28.2.2015 in Zwettl): Franz Bretterbauer