BFKdo Zwettl
27.10.2014 | Franz Bretterbauer | Berichte

Übung mit hydraulischem Rettungssatz

Am 26. Oktober 2014 übte die Feuerwehr Groß Globnitz in Kleinotten.

Es wurden zwei realitätsnahe Unfallszenarien dargestellt die von den Kameraden zu bewältigen waren.
 
 Als erstes Szenario bot sich ein Fahrzeug neben einer Wand mit einer darin eingeklemmten Person.
 Die Aufgabe für die Kameraden bestand darin, über die Beifahrerseite zu den Verunfallten vorzudringen und das Dach des Pkw zu öffnen.
 
 Als zweites Szenario bot sich ein Fahrzeug unter einem Anhänger mit einer darin eingeklemmten Person.
 Nach erstem Erkunden der Lage gab es für die Mitglieder Einiges zu tun.
 Das Fahrzeug und der Anhänger wurden mittels Keilen gegen Wegrollen gesichert. Der Pkw wurde anschließend mit Zurrgurten gesichert, um zu verhindern, dass sich das Fahrzeug aus den Federn hebt. Danach wurde der Anhänger mittels einer Südbahnwinde gehoben und mit Hartholzunterlagen gesichert. Nach den Sicherungsarbeiten begannen die Mitglieder mit der Menschenrettung.
 
 Bei dieser Übung wurde auch das Handhaben des neuen Rettungsstempels mehrfach geübt.
 
 Im Auftrag des Kommandanten begrüßte Feuerwehrkommandantstellvertreter BI Johann Kerschbaum  die Übungsteilnehmer bei der anschließenden Übungsbesprechung und bedankte sich für die Teilnahme, einen besonderen Dank galt den Spendern der Fahrzeugwracks. Übungsbeobachter HLM Robert Böhm bedankte sich ebenfalls und analysierte den Übungsverlauf.
 
Text u. Fotos: Christoph Hahn, FF Groß Globnitz