BFKdo Zwettl
21.08.2014 | Franz Bretterbauer | Berichte

Wiederbelebungsversuche blieben leider erfolglos

Ein Arbeiter war bei Arbeiten in einem Kleinkraftwerk bei Wurmbrand durch einen Schacht 4 Meter in den darunterliegenden Werkskanal gestürzt.

Am 18.8.2014 um 18:54 Uhr wurden die Feuerwehren Wurmbrand, Groß Schönau und Groß Gerungs zu einem Technischen Einsatz der Stufe 2 „Person in Notlage“ alarmiert. Ein 49-jähriger Arbeiter war bei Arbeiten in einem Kleinkraftwerk im Einsatzgebiet der Feuerwehr Wurmbrand durch einen Schacht ca. 4 Meter in den darunterliegenden Werkskanal gestürzt. 
Beim Eintreffen des Rettungsdienstes und der Feuerwehr wurde der Verunfallte im Bachbett direkt unter dem Haus vorgefunden. 
Während die Feuerwehr für die Beleuchtung des unterirdischen Werkskanals sorgte, begann das Notarztteam direkt vor Ort mit der Reanimation wobei einige Feuerwehrmitglieder das Rettungsteam dabei unterstützten.
In der Zwischenzeit wurden Vorbereitungsmaßnahmen für eine Rettung mittels Kranseilwinde und Korbtrage vorbereitet, um den Verunfallten nach der Erstversorgung aus dem Bachbett auf Straßenniveau zu heben.
Da die Wiederbelebungsversuche leider erfolglos blieben, konnte nur mehr eine Bergung des tödlich Verunglückten durch die Feuerwehr und Rettung vorgenommen werden. Das Rettungsteams des Samariterbundes Groß Gerungs bedankte sich für die gute und professionelle Zusammenarbeit bei den anwesenden Feuerwehren.
Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen des Verunfallten.
Text u. Fotos: Andreas Scherney

Galerie