BFKdo Zwettl
25.06.2014 | Franz Bretterbauer | Berichte

LBD Fahrafellner besuchte Bezirk Zwettl

Seit Anfang des Jahres ist das Landesfeuerwehrkommando regelmäßig unterwegs, um den 21 Bezirken Niederösterreichs einen Besuch abzustatten.

Landesfeuerwehrkommandant LBD Dietmar Fahrafellner, sein Stellvertreter Vizepräsident des ÖBFV Armin Blutsch sowie Bürodirektor OBR Martin Boyer waren am Dienstag, den 24. Juni 2014 zu Gast in Groß Gerungs, wo sich die Führungskräfte der Feuerwehren des Bezirkes Zwettl trafen.
Zu Beginn des Abends berichtete der Landeskommandant über Themen und Projekte, an denen momentan gearbeitet wird. Die Arbeit reicht beispielsweise von der Novellierung des Feuerwehrgesetzes, die bis zur nächsten Wahl abgeschlossen sein soll, bis zur Gründung einer Atemschutz-Zentralwerkstätte. Aktuell beschäftigt man sich auch mit den Richtlinien zur Anschaffung von Fahrzeugen und Geräten. Dabei sind Kostenoptimierung, Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten stets ein wichtiger Gesichtspunkt. Im Vordergrund steht auch eine qualitativ hochwertige Ausbildung der Feuerwehrmänner und –frauen in der Feuerwehrschule in Tulln. Die Verbandszeitschrift "Brandaus" wurde auf neue Beine gestellt und wird nun von 3 Mitarbeitern im LFKDO in Eigenregie gestaltet. Zur Verbesserung der Kommunikation ist auch die Überarbeitung der Homepage fällig. Voraussichtlich schon ab Herbst 2014 wird für jede Feuerwehr eine eigene Mailadresse eingerichtet werden, was zur besseren und schnelleren Kommunikation ebenso beitragen wird wie zur Portokostenersparnis.
Im Anschluss hatten die Feuerwehr-Funktionäre Gelegenheit, ihre Anliegen und etwaige Probleme vorzubringen. Für manche Dinge wurden gleich vor Ort Lösungsansätze in Aussicht gestellt oder eingehend zu den Fragen diskutiert.
Der seit Frühjahr 2013 amtierende neue Landesfeuerwehrkommandant geht in einer ausgesprochen offenen Art auf die Anliegen und Probleme der regionalen Feuerwehren zu und spricht klare Worte. Im Gegenzug wird auch von den Ortsfeuerwehren diese Umgangsweise erwartet. Fahrafellner betont immer wieder, dass eine erfolgreiche Zusammenarbeit der mehr als 1600 Feuerwehren Niederösterreichs nur dann möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen.
Text und Fotos: Franz Bretterbauer und Günther Huber

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