BFKdo Zwettl
04.04.2014 | Franz Bretterbauer | Berichte

Ehrungen nach Hilfseinsatz in Slowenien

Die Innenministerin hat die ca. 400 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren geehrt, die im Februar in Slowenien im Hilfseinsatz standen.

Das Innenministerium lud die rund 400 Mitglieder der Feuerwehr, die im Februar 2014 in Slowenien im Hilfseinsatz waren, am Donnerstag, dem 3. April zu einer Ehrung nach Wien ein.
Feuerwehren aus Niederösterreich, die das größte Kontingent stellten, sowie Wien, Kärnten und Salzburg waren bei der Eis- und Schneekatastrophe im Einsatz. 
Aus dem Bezirk Zwettl waren Angehörige aus den Feuerwehren Groß Gerungs (stellte Notstromaggregat), aus Oberstrahlbach (Mitarbeit im Versorgungsdienst) und Ottenschlag (war mit einem Unimog-Fahrzeug) im Einsatz mit dabei. Insgesamt leisteten 18 Mann, 1302 Einsatzstunden in dem zwei Wochen dauernden Einsatz.
Bei der Feierstunde auf dem Minoritenplatz vor dem Innenministerium sprach Innenministerin Johanna Mikl-Leitner von einem erfolgreichen und vorbildhaften Einsatz, der nur durch die tolle Hilfsbereitschaft der Feuerwehrmitglieder und der guten Ausstattung möglich war. Die Kosten des Einsatzes von rund 100.000 Euro übernahm das Innenministerium. 
Der Vertreter der Republik Slowenien, Botschafter Andrej Rahten, dankte den Anwesenden für den schnellen und reibungslosen Einsatz, durch den seine Heimat wieder mit Strom versorgt wurde und die Situation erträglich machte.
Der Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes LBD Albert Kern hielt eine kurze Rückschau der Ereignisse in Slowenien und wies auf den in Österreich bestens funktionierenden Katastrophenschutz hin.
Zum Abschluss wurden an die am Einsatz beteiligten Feuerwehren Ehrenurkunden überreicht.
Text und Fotos: Erich Weixebraun