BFKdo Zwettl
Der 50er war zwar schon im Sommer ins Land gezogen, doch der Kdt der FF Großhaslau entschloss sich, dieses Jubiläum in einer etwas ruhigeren Zeit am 30.11.2013 mit seinen Kameraden der Feuerwehr zu feiern. Neben den zahlreichen Mitgliedern seiner FF Großhaslau feierten die Familie als auch die Funktionäre aus Unterabschnitt, Abschnitt und Bezirk sowie Gemeinde mit dem allseits bekannten und beliebten Kommandanten.Nach gutem Essen mit Cordon bleu und Rehragout ergriff sein Stellvertreter BI Thomas Wagner das Wort und würdigte die Verdienste des Jubilars ebenso wie Unterabschnittsfeuerwehrkommandant HBI Ewald Kreutzer. 1980 trat Steininger mit knapp 17 Jahren in die FF Großhaslau ein, von 1983 bis 1991 war er Sachbearbeiter für den Nachrichtendienst, seit 1991 ist er deren Kommandant. In diese Zeit fiel unter anderem der Bau des Feuerwehrhauses.Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Ewald Edelmaier und Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter BR Willibald Burger stellten seine Arbeit für das überörtliche Feuerwehrwesen ins rechte Licht. Seit 2002 ist er Abschnittssachbearbeiter für den feuerwehrmedizinischen Dienst, 2005 übernahm er nach dem Tod von Walter Geisberger auch dieses Sachgebiet auf Bezirksebene. Ebenso ist er seit 2005 als Prüfer für die Ausbildungsprüfung Löscheinsatz tätig. Zahlreiche Kurse und Fortbildungen zeugen von seinem Willen, sich immer weiter zu bilden, Auszeichnungen wie z.B. das Verdienstzeichen des NÖ Landesfeuerwehrverbandes 2. Klasse in Silber würdigten seine bisherigen Leistungen. Steininger ist allgemein als sehr ruhiger und besonnener Kamerad bekannt, der nicht leicht aus dieser Ruhe zu bringen ist.Für die Stadtgemeinde Zwettl kamen Stadtrat und Landtagsabgeordneter Franz Mold sowie Stradtrat Erwin Engelmayer, der die Grüße des Bürgermeisters überbrachte und das Wirken für die Gemeinde und das rote Kreuz würdigte. Dort ist er ja einerseits hauptberuflich tätig und hat Funktionen in der Ausbildung und im Katastrophenschutz. Alle dankten aber auch seiner Gattin Silvia für ihr Verständnis, dass Josef durch die vielen Funktionen eher wenig bei der Familie sein kann. Auch die beiden Söhne Josef und Mathias folgten dem Beispiel des Vaters und sind Mitglieder der Feuerwehr.Text und Fotos: Franz Bretterbauer
