BFKdo Zwettl
15.11.2013 | Franz Bretterbauer | Berichte

Sachbearbeiterbesprechung in Zwettl

Die Sachbearbeiter für Ausbildung, AS und Funk trafen sich zur ersten gemeinsamen Besprechung

BSB Manfred Dorfbauer lud am 13. November 2013 alle Bezirks- und Abschnittssachbearbeiter der Sachgebiete Ausbildung, Atemschutz und Nachrichtendienst zu einer Besprechung ins Feuerwehrhaus Zwettl ein. 16 Kameraden aus allen vier Abschnitten folgten der Einladung, bei der über die geleistete Arbeit des endenden Jahres bzw. über die Vorhaben und Neuerungen im  Ausbildungswesen berichtet wurde.

Erster Vortragender war BSB NRD Josef NeuwirthEr teilte mit, dass derzeit elf Ausbilder für die Funkmodule zur Verfügung stehen.
Er wies auch auf das Problem hin, dass es 2013 zu mehreren Ausfällen von Modulteilnehmern durch zu späte Abmeldung gekommen ist. Oft verursacht durch den Umstand, dass mehrere Kameraden angemeldet wurden und dann nicht zum Modul erschienen. Hier wird es künftig eine Beschränkung der Modulteilnehmer pro Feuerwehr geben. 
Auch beim FULA kommt es zu einer Änderung. Die Disziplin 1 wird durch eine neue ersetzt.
 
Modulleiter BI Werner Eichhorn sprach über das Thema Grundausbildung.
Er wies darauf hin, dass einige Feuerwehren die Jungen nur im Bereich Feuerwehrleistungsbewerben ausbilden. Die ist für den alltäglichen Feuerwehreinsatz zu wenig! Auch technische Übungen werden zu wenig bzw. von manchen kleineren Feuerwehren (mit der Begründung „wir haben keinen hydraulischen Rettungssatz“) überhaupt nicht durchgeführt. Auch in einem KLF findet sich Ausrüstung für technische Einsätze!
Zum Abschluss seiner Ausführung ersuchte er, die Feuerwehren darauf hinzuweisen, dass der Erste Hilfe Kurs zwingend im FDISK eingetragen werden muss. Es gibt sonst keine Teilnahme an den Modulen!
 
BSB Wolfgang Steflicek erklärte, dass zukünftig bei der Ausbildung zu Atemschutzsachbearbeitern in der LFWS mehr Augenmerk auf den Bereich praktische Arbeit gelegt wird.
Auch der Aufbau einer Atemschutzwerkstätte in der LFWS für die 6-jährige Überprüfung der Geräte ist geplant. 
Ein neuer Prüfstand für die jährliche Geräteprüfung wurde bereits angeschafft. Die AS-Geräte werden mit einem Barcode ausgestattet und werden dann alle digital erfasst. Es werden diese Daten bzw. jede Überprüfung im FDISK gespeichert werden. Später soll dies auch für die Atemluftflaschen in einer landesweiten Lösung kommen.
Abschließend wies er darauf hin, dass bei der Atemschutzuntersuchung nur mehr die neuen Formulare verwendet werden sollen.
 
VI Franz Bretterbauer erklärte die Möglichkeit der Blockanmeldung der Module für den Gruppenkommandanten, die erstmals ab 25.11.2013 für das 1. Halbjahr 2014 möglich ist. Es ersuchte auch, die Tätigkeiten der Sachbearbeiter in FDISK regelmäßig zu erfassen.
 
EABI Franz Raab referierte über die UAFKDT- bzw. FKDT-Fortbildung 2013, Thema „Festigung des Führungsverfahrens“. 
 
Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Franz Knapp teilte mit, dass derzeit in der LFWS Unterlagen für die Truppmannausbildung ausgearbeitet werden und diese ab kommenden Jahr zur Verfügung stehen.
Zum Schluss dankt er allen Ausbildern für ihre Arbeit und ihren Einsatz .
 
BSB Manfred Dorfbauer ersucht die Feuerwehren, dass zur leichteren Planung, per e-Mail eine Vorausmeldung der Interessenten an Modulen im Bezirk gesendet wird.
Abschließen dankt er allen Teilnehmern für ihr Kommen und es wurde beschlossen diese Besprechung auch in den kommenden Jahren durchzuführen.
 
Teilgenommen haben: 
OBI Bichl Markus, BI Böhm Klaus, VI Bretterbauer Franz, BSB Dorfbauer Manfred, BR Edelmaier Ewald, BI Eichhorn Werner, ASB Gruber Herbert, VI Heindl Alois, HBM Holzmüller Reinhard, ASB Kitzler Johannes, OBR Knapp Franz, ASB Laister Andreas, BSB Neuwirth Josef, EABI Raab Franz, BSB Steflicek Wolfgang, HBI Erich Weixelbraun, OBM Wurz Roland
Text u. Fotos: Erich Weixelbraun

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