<link http://www.ff-goepfritz.at/dev/images/stories/einsatz/2013/einsatz_130713_07.jpg _blank - "Scheunenbrand in Göpfritz/Wild">Göpfritz/Wild - Die Freiwillige Feuerwehr Göpfritz wurde am Sonntag, dem 06. Oktober 2013 um 13.49 Uhr von der Landeswarnzentrale mittels Sirene und Pager zu einem Waldbrand in Dietmannsdorf/Wild - Nähe Gasthaus Powisch - gerufen.Ein aufmerksamer Autofahrer entdeckte den Brand bei einer Fahrt auf der Bundesstraße LB2. Daraufhin alarmierte er sofort die Einsatzkräfte mittels Feuerwehrnotruf 122 – aufgrund der telefonischen Meldung ging man von einem Brand im Einsatzgebiet der Feuerwehr Göpfritz/Wild aus, aufgrund der Alarmmeldung und der damit verbunden Alarmstufe B2 wurden daher die Feuerwehren Göpfritz/Wild und Merkenbrechts alarmiert.Unter der Einsatzleitung von ABI Christian Hübl rückten wenige Minuten nach der Alarmierung 22 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Göpfritz/Wild mit dem RLFA 2000, TLF 1000, LFA und KDOF zur angegebenen Einsatzadresse aus. Beim Eintreffen am Einsatzort stand bereits das Unterholz in Flammen, 3-4 Meter hohe Flammen griffen bereits auf die umliegenden Bäume über. Die Besatzung des RLFA 2000 begann sofort mit der Brandbekämpfung mittels 2 C-Hohlstrahlrohre, womit das weitere Ausbreiten des Brandes vorerst verhindert werden konnte. Während der Erstmaßnahmen trafen die weiteren Fahrzeuge der Feuerwehr Göpfritz/Wild sowie der Feuerwehr Merkenbrechts am Einsatzort ein.Durch das TLF1000 der Feuerwehr Göpfritz konnte vorübergehend die Löschwasserversorgung sichergestellt werden, ehe von der Besatzung des LFA Göpfritz ein, in der Umgebung des Einsatzortes befindlicher Unterflurhydrant ausfindig gemacht werden konnte. Gemeinsam mit der Besatzung des KLFA der Feuerwehr Merkenbrechts errichtete man daher eine Zubringerleitung, durch welche man die weitere Löschwasserversorgung für das RLFA 2000 sicher stellte.In weitere Folge rüsteten sich je ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Göpfritz und Merkenbrechts für die zielgerichtete Brandbekämpfung aus. Um ein Wiederaufflammen verhindern zu können wurde das Unterholz verteilt und mittels Wärmebildkamera auf etwaige weitere Glutnester kontrolliert.Um 15:30 waren alle Tätigkeiten vor Ort erledigt und die Einsatzkräfte aus Göpfritz/Wild und Merkenbrechts konnten wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.Insgesamt standen 40 Einsatzkräfte aus 2 Feuerwehren (Göpfritz/Wild, Merkenbrechts) mit 5 Fahrzeugen im Einsatz. Ebenso waren ein Rettungswagen des RK Allentsteig und die Polizeiinspektion Brunn/Wild im Einsatz.Ein herzlicher Dank gilt allen eingesetzten Einsatzkräften für die hervorragende Zusammenarbeit.Text u. Fotos: Christian Hübl, FF Göpfritz/Wild