BFKdo Zwettl
25.10.2010 | Franz Bretterbauer | FMD Mitteilungen

Rettungshunde als Lebensretter im Einsatz

Verschiedene Rettungshundeorganisationen bieten ihre Dienste für Personensucheinsätze an.

Die Personensuche ist für die alarmierende Behörde oder Privatperson kostenlos!
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit soll im Folgenden auf einige derartige Organisationen hingewiesen werden.
Österreichische Rettungshundebrigade
Landesgruppe Niederösterreich 
Internet: www.oerhb.at
Landesnotruf: 0664 / 355 64 00
Bundesnotruf: 01 / 288 98
Die Österr. Rettungshundebrigade (ÖRHB) ist eine gemeinnützige Rettungsorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Hunde und Hundeführer speziell für die Vermissten- und Verschüttetensuche auszubilden und rund um die Uhr einsatzfähig zu sein - gleichgültig ob diese Anforderung durch Behörden oder Privatpersonen erfolgt.
Sucharten: Flächensuche - Lawinensuche - Trümmesuche

Rettungshunde Niederösterreich 
Internet: www.rettungshunde.at 
Staffel in St. Pölten und Eggenburg
Notruf: 122 oder 144, (dh. Feuerwehr- oder Rettungsnotruf)

Österreichisches Rotes Kreuz 
Internet: www.roteskreuz.at/noe/katastrophenhilfe/suchhundestaffeln

  • 7 Suchhundestaffeln 

Notruf: über "144 NOTRUF Niederösterreich"

Arbeiter-Samariterbund
Landesverband NÖ 
  • Einsatzgebiet der Rettungshundestaffel Ebreichsdorf umfasst Niederösterreich und die umliegenden Bundesländer 

Notruf: 144 
bzw. unter der Telefonnummer 02742/311-000 (Arbeiter-Samariter-Bund St. Pölten)

Bei der Flächensuche sucht der Hund frei laufend in Wiesen und Wälder, z. B. wenn Personen in unwegsamen, unübersichtlichem Gelände vermisst werden, wie z. B. Schwammerlsucher, abgängige Kinder, verwirrte Personen oder suizidgefährdete Menschen. Ein ausgebildeter Flächensuchhund kann je nach Gelände bis zu 40 Menschen ersetzen, denn dieser sucht mit der Nase, wo der Mensch mit den Augen arbeiten muss. Sehr zügig kann so ein großes Gebiet bearbeitet werden. Der Hundeeinsatz stellt viele Helfer für andere Gebiete frei.
Lawinensuche: die Hunde werden eingesetzt, um verschüttete Tourengeher, Snowboarder, Schifahrer oder Wanderer in Lawinen anzuzeigen.
Trümmersuchhunde benutzt man nach Hauseinstürzen wie z. B. nach Gasexplosionen, Erdbeben oder Murenabgängen. 

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