Da die FF Stift Zwettl auf dem neuen TLFA 3000 nun erstmals einen Wasserwerfer aufgebaut hat, hat BI Karl Bauer eine Übung organisiert, bei der dieser geschult und beübt wurde.Als erstes erfolgte eine allgemeine Kurzeinweisung, bevor mit relativ geringer Literleistung erprobt wurde, wie lang der Werfer betrieben werden kann, ohne dass eine Zubringleitung vorhanden ist - nur etwa zweieinhalb Minuten dauerte es, bis der Tank leer war, was wieder verdeutlichte, dass an einen Werferangriff nur gedacht werden kann, wenn genügend Wasser vorhanden ist.Als nächstes wurde untersucht, ob die Tragkraftspritze in der Lage ist, genügend Wasser zu liefern. Dabei zeigte sich, dass für eine niedrige Literleistung dies durchaus möglich ist, trotzdem sind zwei B-Zubringleitungen notwendig, um dieses befördern zu können. Bei den höheren Literleistungen, die am Hohlstrahlrohr eingestellt werden können, schafft dies eine Pumpe allein jedenfalls nicht mehr, hier wären zwei TS allein für die Speisung des Wasserwerfers notwendig.Text: Franz Bretterbauer
Fotos: Michael Hofstädter und Franz Bretterbauer